Bergbäuerliche Kulturlandschaft mit blütenreichen Almen und urigen Almhütten, umrahmt von gewaltigen Gebirgsketten mit schroffen Felswänden und tosenden Gebirgsbächen – in Osttirol erlebten wir eine kontrastreiche Landschaft!

1. Tag
Im Komfortbus reiste unsere Gruppe ins bezaubernde Matrei. Nach dem Zimmerbezug lernten wir die Marktgemeinde Matrei bei einem Ortsrundgang besser kennen. Abendessen im Hotel.

2. – 4. Tag
An diesen Tagen unternahmen wir beeindruckende Wanderungen von bis zu 6 Stunden pro Tag. Folgende Touren standen auf dem Programm:

Tour 1: Innergschlöß – Osttirols prächtigster Talschluss

Vom Matreier Tauernhaus wanderte unsere Reisegruppe auf einem Sträßchen dem Gschlößbach entlang zu den Wasserfällen des Tauern- und Dichtenbachs bis zur Jausenstation Außergschlöß. Weiter ging es vorbei am Frauenbrünnl und der Felsenkapelle, auch „Gschlößer Kirchl“ genannt, nach Innergschlöß zum Alpengasthof Venedigerhaus. Nach malerischem  Blick auf den Schlatenkees am Fuße des Großvenedigers erfolgte der Rückweg auf dem Tauerntal-Wanderweg zur Hohen Achse und retour zum Tauernhaus.

Tour 2: Umbaltal – Wasserschaupfad Umbalfälle – Clarahütte

Auf einer Forststraße wanderten wir den Natur-Kraft-Weg zur Pebellalm und zum Almgasthof Islitzer Alm. Ab hier ging es auf einer leicht begehbaren Steiganlage entlang des Wasserschaupfades zu den Umbalfällen, weiter bis zum Schleierfall, vorbei am Großbachfall und wieder zurück. Die große Tour verlief weiter vorbei an der nicht bewirtschafteten Ochsnerhütte entlang dem Iselbach bis zur Clarahütte und wieder retour.

Tour 3: Auf dem Lehrweg „Glocknerspur Berge Denken“ zur Lucknerhütte

Fahrt mit dem Bus nach Kals am Großglockner und auf der Kalser Glocknerstraße zum Lucknerhaus im Ködnitztal: Vom Lucknerhaus ging es für uns auf einem Fahrweg vom Ködnitzbach über die Huteralm und die Jörgenalm, auch „Heidi-Alm“ genannt, zur Lucknerhütte. Nach einem überwältigenden Blick auf den höchsten Berg Österreichs verlief die Strecke retour zum Lucknerhaus.

5. Tag
Unsere Heimreise erfolgte über das idyllische Bergdorf Heiligenblut: Hier beginnt die 48 km lange, berühmte Großglockner Hochalpenstraße, die in Serpentinen zur Passhöhe am Hochtor auf 2.504 m verläuft. Nach einem Abstecher zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und einem Aufenthalt am Fuscher Törl brachte uns der Komfortbus zurück zu unseren Zustiegsstellen.