Mit alten Bahntrassen und zahlreichen Tunneln wird die Alpenquerung am Alpe-Adria-Radweg zur landschaftlichen Genusstour. Von Villach, durchs Gailtal entlang der Fella und des Tagliamento gelangten wir bis nach Grado.

23.06.2024
Bequeme Anreis im Bus nach Villach, wo unsere Radtour im Drautal startete. Durch das Gailtal und Arnoldstein überquerten wir die Grenze bei Thörl-Maglern und radelten nach Tarvis. Im Dreiländereck Italien-Österreich-Slowenien erstreckt sich das imposante Kanaltal, dessen Zentrum die Stadt Tarvis bildet. Hotelbezug.

24.06.2024
Mit der „Ciclovia Alpe Adria“ starteten wir Tag zwei auf einem der schönsten Bahntrassen-Radwege überhaupt. Beeindruckende Brücken und Tunnel der alten Bahnstrecke prägten das Landschaftsbild und wechselten sich immer wieder mit tollen Ausblicken in das Flusstal und auf die Berge des Kanaltals ab. Nach rund 70 Kilometern erreichte unsere Gruppe das Tagesziel Gemona.

25.06.2024
Heute verließen wir die imposante Bergregion und radelten durch Dörfer und Städte wie Osoppo, Buja und Leonacco in die norditalienische Metropole Udine. Tagsüber stieg das Stimmungsbarometer, da abends das wichtige EM-Spiel gegen die Niederlande anstand. Die charmante Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien lernten wir bei einer Stadtführung genauer kennen, bevor Quartier bezogen wurde. Beim gemeinsamen Public Viewing brachen spätestens durch das Siegestor von Sabitzer die Dämme unserer Sportfans!

26.06.2024
Von Udine ausgehend strampelten unsere Radlfreunde in die beeindruckende Festungsstadt Palmanova, ein Meisterstück der venezianischen Architektur auf der Via Julia Augusta nach Aquileia gelegen. Vorbei am Weltkulturerbe mit seinen herrlichen römischen Ausgrabungen sowie der patriarchischen Basilika erreichten wir nachmittags die sonnige Lagune von Grado. Hier, inmitten der romantischen Fußgängerzone, endete unsere sehenswerte Radtour mit einer Stadtführung sowie einem gemütlichen Abendessen und Zeit für einen Bummel durch die Altstadt.

27.06.2024
Nach ausgesprochen tollen Tage auf diesem malerischen Radweg traten wir mehr als zufrieden die Heimreise zu unseren Zustiegsstellen an.