In der Meisteroperette Emmerich Kálmáns, GRÄFIN MARIZA, versteckt sich der verarmte Graf Tassilo hinter der Fassade eines
Gutsverwalters, worauf die von ihm Angebete, als der Schwindel auffliegt, den Schluss ziehen muss, er sei nur hinter ihrem Vermögen her.
Handlung
Der verarmte Graf Tassilo verkauft seinen ganzen Besitz, um die Schulden seiner Familie zu begleichen, leugnet seine Herkunft und arbeitet inkognito auf dem Gut der reichen und schönen Gräfin Mariza. Die temperamentvolle Gräfin verlautbart die Nachricht einer angeblichen Verlobung, um sich so vor unliebsamen Verehrern und Mitgiftjägern zu retten. Ihren Phantasiebräutigam nennt sie „Baron Zsupán“. Leider gibt es diesen Herrn tatsächlich. Gräfin Mariza hat aber alles andere im Sinn, als Zsupán zu heiraten, weil sie in Wirklichkeit Tassilo liebt. Ein Dauerbrenner der Operette mit Evergreens wie „Komm’ mit nach Varasdin“, „Grüß’ mir die süßen, die reizenden Frauen“ oder „Sag ja, mein Lieb, sag ja“.
JOSEF WEINBERGER WIEN GESMBH aus dem „OCTAVA-KATALOG“
„Einmal möcht’ ich wieder tanzen.“
(Änderungen vorbehalten)
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Musikalische Leitung Christoph Huber, -
Inszenierung Leonard C. Prinsloo, -
Bühne Monika Biegler, -
Kostüme Mareile von Stritzky, -
Choreografie Bohdana Szivacz, -
Gräfin Mariza Cornelia Horak, -
Fürst Populescu Thomas Malik, -
Graf Tassilo von Endrödy-Wittemburg Reinhard Alessandri, -
Lisa, Tassilos Schwester Verena Barth-Jurca, -
Karl Stefan Liebenberg Benjamin Plautz, -
Fürstin Bozena Uschi Plautz, -
Penizek, Kammerdiener Oliver Baier, -
Manja, eine junge Zigeunerin Jerica Steklasa, - Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden
(c) Bühne Baden; Foto: Lalo Jodlbauer